Felix Ruckert

Tän­zer, Cho­reo­graph, Kura­tor s_x posit­ver Räu­me & Fes­ti­vals, BDSM-Visio­när

Felix Ruckert ist Per­for­mer, Cho­reo­graf und künst­le­ri­scher For­scher an den Gren­zen von Tanz, Sinn­lich­keit und Kunst. Nach sei­ner Aus­bil­dung in Ber­lin, Essen, Paris und New York – unter ande­rem bei Malou Airau­do und Pina Bausch – tanz­te er inter­na­tio­nal, bevor sei­ne radi­ka­len, inter­ak­ti­ven Stü­cke wie Haut­nah ihn welt­weit bekannt mach­ten. Die­se Arbei­ten durch­bre­chen Kon­ven­tio­nen, bezie­hen das Publi­kum aktiv ein und erfor­schen die Inten­si­tät von Emo­tio­nen, Berüh­rung und Begeg­nung.

Er schuf Räu­me mit tief­grei­fen­der Wir­kung: 2007 grün­de­te er Schwelle7, ein Zuhau­se für par­ti­zi­pa­to­ri­sche Per­for­mance, BDSM und Tanz. 2004 brach­te er das jähr­li­che xplo­re-Fes­ti­val ins Leben und ent­wi­ckel­te es zu einer inter­na­tio­na­len Platt­form für krea­ti­ve Sexua­li­tät, Tan­tra und künst­le­ri­sche For­schung. Seit 2012 insze­niert er zudem das halb­jähr­lich statt­fin­den­de EURIX – The Euro­pean Rig­ger & Model Exch­an­ge als Ort für die Ent­wick­lung der Rope-Bon­da­ge-Kunst in Euro­pa.

Im Okto­ber 2020 eröff­ne­te er das IKSK – Insti­tut für Kör­per­for­schung und sexu­el­le Kul­tur am Holz­markt in Ber­lin, das Insti­tu­te for Body Rese­arch and Sexu­al Cul­tu­re. Das IKSK ist heu­te die zen­tra­le Platt­form für sei­ne künst­le­ri­sche Pra­xis und For­schung – ein leben­di­ger Ort für Kör­per­ar­beit, sozia­le Cho­reo­gra­fie und sexu­el­le Kul­tur.

Felix lebt in Ber­lin und lei­tet sowohl sei­ne Com­pa­gnie als auch das IKSK, wo er sei­ne Theo­rie und Pra­xis sinn­li­cher Kom­mu­ni­ka­ti­on, Kör­per­po­li­tik und bewuss­ter Lust wei­ter­ent­wi­ckelt.

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